Rüfenacht-Feeling

Nein, es geht hier nicht um das aktuelle Home-Feeling im Corona-Jahr. Das wird in Enggistein oder Vielbringen ähnlich sein wie in Rüfenacht.
Nein, es geht um das Make-Up für Rüfenacht.
Im Zentrum hat die neue Überbauung auf dem Sonnenareal ihre volle Grösse erreicht und wird langsam aber sicher das Tor zu Rüfenacht. Die Rüfenachterinnen und Rüfenachter sind gespannt darauf, ob das Ganze, wenn es einmal fertig ist, die versprochenen Ziele erreicht und ob es dann wirklich auch dauerhafte Einkaufsmöglichkeiten gibt, inklusive Post und Restaurant. Versprochen wurde auch, dass die Überbauung einen einladenen Charakter ausstrahlen wird.
Die grosse Frage ist und bleibt der versprochene Dorfplatz. Natürlich kennen wir den Gestaltungsplan. Aber das Resultat wird kaum alle Erwartungen erfüllen. Die Gestaltung ist nur das Eine. Das andere, das spannende wird die Nutzung und die Akzeptanz der Anwohner sein – inklusive die Neuzuzüger in den beiden Gebäuden.
Bei der zweiten grösseren Baustelle in Rüfenacht entsteht der neue Kindergarten. Die beiden bisherigen Märlihäuser Hänsel und Gretel sind weg. Auch hier ist die Erwartung gross, dass sich der Neubau auch so gut in die Umgebung integriert wie die bisherigen Märlihäuser.
Und dann noch etwas: Im Herbst sind (vermutlich) Gemeidewahlen. Und hier geht es unter anderem um das zweite Haupthema in diesem Jahr: Das Klima und wie wir damit umgehen. Auch wir in Worb machen Klima – leider immer noch zuviel. Es würde uns sehr freuen, wenn sich interessierte Stimmberechtige aus Rüfenacht und den anderen Worber-Dörfer bei uns melden würden: info@gruene-worb.ch.

Hans Ulrich Steiner, Rüfenacht